„Über sich selbst lachen können ist eine persönliche Lebenskunst.“
(Wien, 24.10.2023) Kabarettist Josef Hader in Kürze: Was er an seinem Beruf am liebsten hat, warum er die St. Anna Kinderkrebsforschung unterstützt und was er noch gerne könnte, erzählte er uns im „Griff nach den Sternen“- Interview!
Unter dem Motto unseres 35-jährigen Jubiläums „Nach den Sternen greifen“ haben wir spannende, renommierte Persönlichkeiten interviewt, die in ihrer Karriere schon einmal erfolgreich nach den Sternen gegriffen haben. Diesmal begrüßte uns exklusiv vor einer seiner ausverkauften Vorstellungen im Audimax der Universität Wien, Josef Hader. In privater Atmosphäre erzählte uns der Schauspieler, warum er die St. Anna Kinderkrebsforschung unterstützt!
Das vollständige Interview wird in unserer Festschrift zum 35-jährigen Jubiläum veröffentlicht. Lesen Sie hier schon jetzt einen Auszug daraus.
Ich bin: Josef Hader.
Dafür habe ich mich als Kind begeistert – und es macht mir heute noch Freude: Lesen. Derzeit gerade eine Autobiografie von Anton Bruckner. Einfach, weil ich wenig weiß über ihn und wissen will, was hinter der Musik steckt.
Das Geheimnis meines Erfolgs ist: Dass ich mir nie eines überlegt hab’.
Humor ist für mich: Wenn man 60 ist und einem beim Aufstehen etwas weh tut, dass man darüber lachen kann. Idealerweise mit wem anderen. So eine persönliche Lebenskunst, das wäre erstrebenswert. Das, was ich beruflich mache, hat weniger mit Humor zu tun, sondern eher damit, möglichst spannend eine Geschichte zu erzählen. Dass das dann bei mir lustig wird, ist eher ein Persönlichkeitsmerkmal. Es geht aber immer um die Geschichte, um eine andere Welt. Humor ist eine Begleiterscheinung, die bei mir automatisch eintritt.
So gehe ich mit Kritik um: Sie tut immer sehr weh. Wenn es berechtigt ist, versuche ich dieses unangenehme Erlebnis so zu verarbeiten, dass es mich irgendwie weiterbringt.
Eine Sache, die ich in der Welt gerne ändern würde: Es würde damit beginnen, dass alle Menschen den gleichen Zugang zu Ressourcen haben – in jeder Hinsicht: Ernährung, Bildung, medizinische Versorgung.
Das gefällt mir an meinem Beruf am besten: Freiheit! Dass ich frei bin, zu entscheiden, wie viel ich arbeite, wie lang ich arbeite und dass ich inhaltlich auch vollkommen frei bin, was ich mache.
Diese Superkraft hätte ich gerne: Ich wär’ gern Dirigent.
Aus diesem Grund unterstütze ich die St. Anna Kinderkrebsforschung: Weil das eine unglaublich wertvolle Hilfe ist in einer der tragischsten Situationen, in denen Menschen sein können.
Das möchte ich der St. Anna Kinderkrebsforschung zum 35-Jahre-Jubiläum noch sagen: Danke.
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