Wien erforscht Corona: COVID-19 Rapid Response Förderung für die St. Anna Kinderkrebsforschung

Fotograf: Harald Eisenberger
Der Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds (WWTF) unterstützt Wiener Universitäten und Forschungseinrichtungen mit der „COVID-19 Rapid Response Förderung“.
So auch die St. Anna Kinderkrebsforschung: Wissenschaftler des Instituts charakterisieren in Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen ForschungskollegInnen die zelluläre Immunantwort auf SARS-CoV-2-Infektionen.
So auch die St. Anna Kinderkrebsforschung: Wissenschaftler des Instituts charakterisieren in Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen ForschungskollegInnen die zelluläre Immunantwort auf SARS-CoV-2-Infektionen.
Zeitfenster für Forschung nutzen
Die SARS-CoV-2-Pandemie muss wohl als größte Zäsur der jüngeren Geschichte bezeichnet werden, welche die gesamte Welt und damit auch Österreich vor enorme Herausforderungen stellt. Der Wissenschaft kommt bei der Bewältigung der Krise eine entscheidende Rolle zu – daher hat der WWTF ad hoc die „COVID-19 Rapid Response Förderung“ ins Leben gerufen. Sie soll der Forschung dabei helfen, zeitnah wertvolle Daten zu erheben, die u.a. gebraucht werden, um jetzt rasch reagieren zu können. „In der Krise mehr denn je, zeitgemäße Politik muss evidenzbasiert sein – und da kommt die Wissenschaft ins Spiel“, ist auch der WWTF-Präsident und Wiens ehemaliger Bürgermeister Michael Häupl überzeugt.
„In acht Tagen haben wir vom Start der Aktion bis zur Entscheidung ein Blitzprogramm durchgeführt. Das ist notwendig, denn wir unterstützen zeitkritische Forschung, die zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr nachgeholt werden kann“, nennt WWTF-Geschäftsführer Michael Stampfer die Motive für die Förderaktion. „Die geförderten Projekte kommen aus unterschiedlichen Disziplinen: Während in den Naturwissenschaften das Virus selbst im Vordergrund steht, bietet sich etwa im Bereich der Bildungswissenschaften die einzigartige Möglichkeit, mehr über ‚Home Schooling‘ und ‚digitales Lernen‘ zu erfahren – eine Chance, sich die Wissenschaft nicht entgehen lassen darf“, so Stampfer.
Unter dem Motto: “Das Virus verstehen und bekämpfen“ untersuchen Priv. Doz. Dr. René Geyeregger, Dr. Wolfgang Paster und Dr. Florian Halbritter von der St. Anna Kinderkrebsforschung mit weiteren nationalen und internationalen Partnern die zelluläre Immunantwort auf die Infektion mit COVID-19:
Angeborene und adaptive Immunantworten während der Inkubation und der milden Phasen von SARS-CoV-2-Infektionen sind möglicherweise entscheidend für das Fortschreiten und die Schwere der Erkrankung. Detaillierte Immunphänotypisierung von SARS-CoV-2-Infektionen fehlen derzeit. Das Projektteam wird mit verschiedenen Methoden die Zellen des Immunsystems während einer Virusinfektion analysieren und somit entscheidende Parameter erforschen, um den Krankheitsverlauf vorherzusagen und den Weg für neue therapeutische Interventionen zu ebnen.
Die SARS-CoV-2-Pandemie muss wohl als größte Zäsur der jüngeren Geschichte bezeichnet werden, welche die gesamte Welt und damit auch Österreich vor enorme Herausforderungen stellt. Der Wissenschaft kommt bei der Bewältigung der Krise eine entscheidende Rolle zu – daher hat der WWTF ad hoc die „COVID-19 Rapid Response Förderung“ ins Leben gerufen. Sie soll der Forschung dabei helfen, zeitnah wertvolle Daten zu erheben, die u.a. gebraucht werden, um jetzt rasch reagieren zu können. „In der Krise mehr denn je, zeitgemäße Politik muss evidenzbasiert sein – und da kommt die Wissenschaft ins Spiel“, ist auch der WWTF-Präsident und Wiens ehemaliger Bürgermeister Michael Häupl überzeugt.
„In acht Tagen haben wir vom Start der Aktion bis zur Entscheidung ein Blitzprogramm durchgeführt. Das ist notwendig, denn wir unterstützen zeitkritische Forschung, die zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr nachgeholt werden kann“, nennt WWTF-Geschäftsführer Michael Stampfer die Motive für die Förderaktion. „Die geförderten Projekte kommen aus unterschiedlichen Disziplinen: Während in den Naturwissenschaften das Virus selbst im Vordergrund steht, bietet sich etwa im Bereich der Bildungswissenschaften die einzigartige Möglichkeit, mehr über ‚Home Schooling‘ und ‚digitales Lernen‘ zu erfahren – eine Chance, sich die Wissenschaft nicht entgehen lassen darf“, so Stampfer.
Unter dem Motto: “Das Virus verstehen und bekämpfen“ untersuchen Priv. Doz. Dr. René Geyeregger, Dr. Wolfgang Paster und Dr. Florian Halbritter von der St. Anna Kinderkrebsforschung mit weiteren nationalen und internationalen Partnern die zelluläre Immunantwort auf die Infektion mit COVID-19:
Angeborene und adaptive Immunantworten während der Inkubation und der milden Phasen von SARS-CoV-2-Infektionen sind möglicherweise entscheidend für das Fortschreiten und die Schwere der Erkrankung. Detaillierte Immunphänotypisierung von SARS-CoV-2-Infektionen fehlen derzeit. Das Projektteam wird mit verschiedenen Methoden die Zellen des Immunsystems während einer Virusinfektion analysieren und somit entscheidende Parameter erforschen, um den Krankheitsverlauf vorherzusagen und den Weg für neue therapeutische Interventionen zu ebnen.
Nähere Informationen zu den Projekten auf WWTF-Website:
Details zu den geförderten Projekten samt Links zu den einzelnen Forschungseinrichtungen: www.wwtf.at/covid. Dort werden auch regelmäßige Updates zu den Forschungsergebnissen publiziert werden.
Projektdetails: https://www.wwtf.at/covid/index.php?ID=9790#O9790
Details zu den geförderten Projekten samt Links zu den einzelnen Forschungseinrichtungen: www.wwtf.at/covid. Dort werden auch regelmäßige Updates zu den Forschungsergebnissen publiziert werden.
Projektdetails: https://www.wwtf.at/covid/index.php?ID=9790#O9790
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