„Mein Kind lebt. – Auch dank eurer Forschung.“
Sabine Schwarz kennt die St. Anna Kinderkrebsforschung schon lange. Aber vor gut einem Jahr ist die Forschungseinrichtung für sie zu einem ganz besonderen Ort geworden. Einem Ort, an dem Krebs der Kampf angesagt wird. „Denn auch durch eure Forschung lebt mein Kind“, erzählt sie uns im Interview anlässlich des internationalen Weltkrebstages am 15. Februar.

Heute ist #Weltkinderkrebstag - für Sabine Schwarz ist es ein Tag, um "Danke" zu sagen.
Vor genau einem Jahr und einem Monat, am 15. Jänner 2020, ist für Sabine Schwarz ihre Welt zusammengebrochen. Edi, ihr sechsjähriger Sohn, war wenige Tage zuvor nach kurzer Anstrengung außer Atem geraten, sein Gesicht ganz bleich geworden und die Lippen hatten sich bläulich verfärbt. Die Verdachtsdiagnose „Leukämie“ auf dem Labor-Befund war für Sabine Schwarz im ersten Moment nicht real. „Ich habe gedacht ich bin im falschen Film. Es kann nicht wahr sein. Es trifft nicht mich, nicht mein Kind“, erzählt sie. „Aber es hilft nicht, den Kopf in den Sand zu stecken. Also haben wir Edi von der Schule abgeholt und sind mit ihm ins Spital gefahren.“ Nach einer Reihe von Tests wurde am Abend die Diagnose Leukämie bestätigt.
"Denn nicht zuletzt durch eure Forschung hat mein Kind überlebt", erzählt sie uns im Interview
Dankbar und froh über Forschung
„Wir haben bis zum Diagnose-Gespräch mit dem Arzt gezittert. Leukämie? Da denkt man automatisch an den Tod.“ Erst als der behandelnde Arzt erklärte, Edis Form von Leukämie sei zu 80 Prozent heilbar, ist Sabine Schwarz „ein Stein vom Herzen gefallen. Das ist vielleicht naiv, aber wir haben dann irgendwie ausgeblendet, dass es auch schlecht ausgehen könnte.“
Die hohe Heilungsrate war für Sabine Schwarz nicht nur Anlass für Optimismus, sondern auch zu großer Dankbarkeit. „Ich bin wirklich sehr froh, dass man in die Forschung investiert hat und dass es deswegen die Möglichkeit zur Behandlung gibt. Ich weiß, dass es früher ganz anders ausgesehen hat. Heute werden vier von fünf Kindern mit Leukämie geheilt. Früher war es eines von fünf. Das ist Wahnsinn.“
Daher möchte Sabine Schwarz die St. Anna Kindekrebsforschung zukünftig so gut es geht unterstützen: „Ich möchte etwas zurückgeben. Es ist wirklich wichtig. Früher war mir nicht bewusst, dass die St. Anna Kindekrebsforschung sich fast ausschließlich durch Spenden finanziert.“ Genauso wenig war ihr klar, wie sehr betroffene Eltern von den Forschungsergebnissen profitieren. „Mein Kind lebt unter anderem auch durch euch. Es wird ständig weiter geforscht, dadurch gibt es immer bessere und neue Behandlungsmöglichkeiten.“ Das ist Sabine Schwarz heute bewusster denn je.
„Wir haben bis zum Diagnose-Gespräch mit dem Arzt gezittert. Leukämie? Da denkt man automatisch an den Tod.“ Erst als der behandelnde Arzt erklärte, Edis Form von Leukämie sei zu 80 Prozent heilbar, ist Sabine Schwarz „ein Stein vom Herzen gefallen. Das ist vielleicht naiv, aber wir haben dann irgendwie ausgeblendet, dass es auch schlecht ausgehen könnte.“
Die hohe Heilungsrate war für Sabine Schwarz nicht nur Anlass für Optimismus, sondern auch zu großer Dankbarkeit. „Ich bin wirklich sehr froh, dass man in die Forschung investiert hat und dass es deswegen die Möglichkeit zur Behandlung gibt. Ich weiß, dass es früher ganz anders ausgesehen hat. Heute werden vier von fünf Kindern mit Leukämie geheilt. Früher war es eines von fünf. Das ist Wahnsinn.“
Daher möchte Sabine Schwarz die St. Anna Kindekrebsforschung zukünftig so gut es geht unterstützen: „Ich möchte etwas zurückgeben. Es ist wirklich wichtig. Früher war mir nicht bewusst, dass die St. Anna Kindekrebsforschung sich fast ausschließlich durch Spenden finanziert.“ Genauso wenig war ihr klar, wie sehr betroffene Eltern von den Forschungsergebnissen profitieren. „Mein Kind lebt unter anderem auch durch euch. Es wird ständig weiter geforscht, dadurch gibt es immer bessere und neue Behandlungsmöglichkeiten.“ Das ist Sabine Schwarz heute bewusster denn je.
Die böse Krankheit besiegen
Die Tage und Wochen, die auf die Diagnose folgten, zehrten an der ganzen Familie. „Diese Zeit ist an uns vorbeigerannt. Es gab nichts Anderes. Nur das Kind und die böse Krankheit, die besiegt werden muss. „Jetzt nach über einem Jahr geht es Edi viel besser. “ Schon jetzt darf er wieder in die Schule, zumindest für einzelne Stunden. „Er freut sich riesig und in Mathematik ist er dem Schulstoff durch das Lernen zuhause sogar voraus.“
Die Tage und Wochen, die auf die Diagnose folgten, zehrten an der ganzen Familie. „Diese Zeit ist an uns vorbeigerannt. Es gab nichts Anderes. Nur das Kind und die böse Krankheit, die besiegt werden muss. „Jetzt nach über einem Jahr geht es Edi viel besser. “ Schon jetzt darf er wieder in die Schule, zumindest für einzelne Stunden. „Er freut sich riesig und in Mathematik ist er dem Schulstoff durch das Lernen zuhause sogar voraus.“
Kunst gegen Krebs
Wie Sabine Schwarz mit der Angst um ihr Kind umgeht? „Viel mit Ablenkung. Ich habe zum Beispiel das Projekt Kunst gegen Krebs ins Leben gerufen.“ Dabei lernen Kinder spielerisch, worauf es beim Fotografieren ankommt. Unter Anleitung und mithilfe zahlreicher Praxis-Tipps kann vieles ausprobiert werden. Das schönste Foto wird schließlich ausgedruckt und gemeinsam ein Rahmen gebastelt (www.sabine-schwarz.com/kunst-gegen-krebs). „Die Idee hatte ich, als ich gesehen habe, wie gut meinem Kleinen das Basteln und Malen im Spital getan hat.“ Ein Teil der Einnahmen aus Schwarz‘ Projekt „Kunst gegen Krebs“ und ihrem Fotokalender „Lebensfloh“ gehen an die St. Anna Kinderkrebsforschung. „Das möchte ich als kleines Dankeschön zurückgeben.“
Wie Sabine Schwarz mit der Angst um ihr Kind umgeht? „Viel mit Ablenkung. Ich habe zum Beispiel das Projekt Kunst gegen Krebs ins Leben gerufen.“ Dabei lernen Kinder spielerisch, worauf es beim Fotografieren ankommt. Unter Anleitung und mithilfe zahlreicher Praxis-Tipps kann vieles ausprobiert werden. Das schönste Foto wird schließlich ausgedruckt und gemeinsam ein Rahmen gebastelt (www.sabine-schwarz.com/kunst-gegen-krebs). „Die Idee hatte ich, als ich gesehen habe, wie gut meinem Kleinen das Basteln und Malen im Spital getan hat.“ Ein Teil der Einnahmen aus Schwarz‘ Projekt „Kunst gegen Krebs“ und ihrem Fotokalender „Lebensfloh“ gehen an die St. Anna Kinderkrebsforschung. „Das möchte ich als kleines Dankeschön zurückgeben.“
Kalender Lebensfloh © Sabine Schwarz (sabine-schwarz.com)
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