Langerhanszell Histiozytose – zwischen Krebs und Immundefekterkrankung
Die Langerhanszell Histiozytose (LCH) ist eine seltene Erkrankung, die in ihrer schwersten Form vor allem Kleinkinder betrifft. Sie ist klinisch äußerst vielfältig und wird häufig als Krebs eingestuft, da es in verschiedenen Körperteilen zu einem unkontrollierten Zellwachstum kommt. Sie weist aber auch Merkmale einer Autoimmunerkrankung auf.
Bei einigen Kindern heilt die LCH ganz von selbst aus, in ihrer aggressivsten Form kann sie jedoch als Leukämie-ähnliche Krankheit auftreten und ohne intensive Chemotherapie bis zu Organversagen führen. Der Grund für die unterschiedlichen Verläufe gibt nach wie vor Rätsel auf.
Die vielfältigen Erscheinungsformen der LCH beschäftigen auch DDr. Caroline Hutter und Dr. Florian Halbritter von der St. Anna Kinderkrebsforschung. Gemeinsam mit KollegInnen aus anderen Wissenschaftszentren setzt das
multidisziplinäre Team aus LaborforscherInnen, ÄrztInnen und InformatikerInnen alles daran, den Ursachen der bemerkenswerten Heterogenität dieser Erkrankung auf die Spur zu kommen. Dazu wird von den betroffenen PatientInnen Gewebe (LCH-Läsionen) nach dem neuesten Stand der Technik auf die molekulare Zusammensetzung analysiert und deren molekulare Profile erfasst. So schafft das Team eine umfassende „Landkarte“ der zellulären Heterogenität dieser Erkrankung. Die Erkenntnisse aus dieser Forschung sollen uns helfen, den Schweregrad der Krankheitsfälle besser zu unterscheiden und langfristig maßgeschneiderte individuelle Behandlungsmöglichkeiten für Betroffene zu ermöglichen.
Dieses wichtige Forschungsprojekt ist ein weiterer wesentlicher Baustein im Kampf gegen Kinderkrebs, dessen erste Resultate vor Kurzem in einem hochangesehenen wissenschaftlichen Journal (Cancer Discovery) veröffentlicht wurden.
Bei einigen Kindern heilt die LCH ganz von selbst aus, in ihrer aggressivsten Form kann sie jedoch als Leukämie-ähnliche Krankheit auftreten und ohne intensive Chemotherapie bis zu Organversagen führen. Der Grund für die unterschiedlichen Verläufe gibt nach wie vor Rätsel auf.
Die vielfältigen Erscheinungsformen der LCH beschäftigen auch DDr. Caroline Hutter und Dr. Florian Halbritter von der St. Anna Kinderkrebsforschung. Gemeinsam mit KollegInnen aus anderen Wissenschaftszentren setzt das
multidisziplinäre Team aus LaborforscherInnen, ÄrztInnen und InformatikerInnen alles daran, den Ursachen der bemerkenswerten Heterogenität dieser Erkrankung auf die Spur zu kommen. Dazu wird von den betroffenen PatientInnen Gewebe (LCH-Läsionen) nach dem neuesten Stand der Technik auf die molekulare Zusammensetzung analysiert und deren molekulare Profile erfasst. So schafft das Team eine umfassende „Landkarte“ der zellulären Heterogenität dieser Erkrankung. Die Erkenntnisse aus dieser Forschung sollen uns helfen, den Schweregrad der Krankheitsfälle besser zu unterscheiden und langfristig maßgeschneiderte individuelle Behandlungsmöglichkeiten für Betroffene zu ermöglichen.
Dieses wichtige Forschungsprojekt ist ein weiterer wesentlicher Baustein im Kampf gegen Kinderkrebs, dessen erste Resultate vor Kurzem in einem hochangesehenen wissenschaftlichen Journal (Cancer Discovery) veröffentlicht wurden.
Spenden zum Wohle krebskranker Kinder

Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Holter, Institutsleiter
Den meisten kleinen PatientInnen und ihren Familien können wir Mut machen. Vier von fünf an Krebs erkrankten Kindern und Jugendlichen werden heute wieder gesund. Diese Heilungsraten wurden auch durch entscheidende Entdeckungen der St. Anna Kinderkrebsforschung ermöglicht.
Unser ehrgeiziges Ziel ist es, einmal alle krebskranken Kinder zu heilen. Doch immer noch gibt es seltene Erkrankungsformen, die unsere Forscherteams herausfordern.
Die Langerhanszell Histiozytose ist eine seltene Erkrankung im Kleinkindalter, die unsere WissenschaftlerInnen immer wieder vor Rätsel stellt. In manchen Fällen heilt die Erkrankung ohne Behandlung von selbst aus, andere PatientInnen dagegen benötigen eine intensive Chemotherapie. Zwei Forschungsgruppen der St. Anna Kinderkrebsforschung unter der Leitung von DDr. Caroline Hutter und Dr. Florian Halbritter gehen den Ursachen dieser Erkrankung auf die Spur und suchen mit ihren Erkenntnissen neue Behandlungsmöglichkeiten.
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Es sind derzeit turbulente Zeiten, in denen wir leben. Aber es ist großartig zu sehen, wie sehr wir derzeit noch mehr auf einander achten und uns gegenseitig unterstützen.
Unser Forscherteam arbeitet auch in unruhigen Zeiten unermüdlich daran, um krebskranken Kindern zu helfen, ihre Krankheit zu besiegen. Deshalb danke ich Ihnen von Herzen, dass Sie uns so treu begleiten. Bitte, bleiben Sie auch weiterhin an unserer Seite. Wir brauchen Sie jetzt mehr denn je, da wir uns hauptsächlich durch Spenden finanzieren müssen.
Nützen Sie bitte unsere Online-Spendenmöglichkeiten und auch ein Einziehungsauftrag macht das Spenden leicht und hilft, krebskranken
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Wir wünschen Ihnen und Ihren Lieben alles Gute, viel Kraft und vor allem: bleiben Sie gesund!
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